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Offshore

Setzen des Windmessmast AmrumBank West, Nordsee im April 2005

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Die Sandbank Amrumbank West liegt etwa 36 km südwestlich der Insel Amrum in der Nordsee. Im Auftrag der Arge „Messmast-Amrumbank West“ unter der Leitung der Hochtief Construction AG wurde im April der Messmast gesetzt.

Monopile vor dem Absenken und rammen.

Der Messmast besteht aus einem Monopile, Messraum und Gittermast, der bestückt ist mit Messtechnik die Daten über Wind, Wellen, Wetter und andre Einflüsse sammeln soll.

Der Monopile ist ein etwa 70 m langer Stahlpfahl mit einem Durchmesser von 2 bis 3,5 m.

Messmast Einsatzklar auf Position

Der Messraum enthält die Mess- und Steuertechnik.

Der Gittermast ist etwa 60 m hoch und trägt eine Vielzahl von Messgeräten.

Der Messmast ist 23 m in den Boden der Sandbank gerammt die 22 m unter der Wasseroberfläche liegt.

Die Spitze des Messmastes liegt somit 90 m über dem Meeresspiegel und kann Windgeschwindigkeiten von bis zu 110 km/Std. sowie Wellen von maximal 17 m Höhe trotzen.

Gemessen wird auf acht unterschiedlichen Höhen mit über 30 Messgeräten zwischen Mastspitze und Meeresboden.

Die Taucherarbeiten wurden vom Taucherbasisschiff „Aurelia“ der Research Shipping GmbH mit der Taucherglocke der Nordseetaucher GmbH ausgeführt.

MS "Aurelia"


Taucherglocke vor dem Absenken

Von Bremerhaven auf Location wurde der Messmast geschleppt mit Schlepper der Fairplay Reederei

Gesetzt wurde der Windmessmast von der Hubinsel MEB-JB 1 der Muhibbah Marine Engineering GmbH


Die Verkehrssicherung wurde im Auftrag der Nordseetaucher GmbH von der Research Shipping mit den Schiff „Victor Hensen“ und der Esvagt mit dem Schiff „Esvagt Charly“ übernommen.

MS "Esvagt Charly"

MS "Victor Hensen"